Trio ELISA - Klangbilder

Maximal-Kulturinitiative Rodgau e.V.

Eisenbahnstraße 13, 63110 Rodgau (Jügesheim)

Samstag, 11. März 2023, 20:00 - 22:30 Uhr
Kategorie: Konzert: Session - Pop- / Rockmusik

ELISA ist ein Projekt um die Cellistin und Sängerin Elisa Herbig. In den Kompositionen der Deutsch-Amerikanerin, die 10 Jahre in Norwegen lebte, mischt sich Weite mit Tiefsinn und Lässigkeit zu einem ganz persönlichen Klanguniversum. Beatboxen und elektronische Elemente geben der Musik eine treibende Kraft und bilden einen Kontrast zu den melodischen Linien des Cellos und der Stimme. Mit seinen tiefen Frequenzen verleiht der E- Bass dem Ganzen einen soliden Grund. Die Harmonien der elektrischen Orgel gestalten dazu Klangteppiche, die Weite vermitteln und mit jazzigen Andeutungen verspielte Momente ergänzen. Die Arrangements bewegen sich irgendwo zwischen den Genres Jazz, (Art-) Pop und Klassik und konzentrieren sich darauf die Inhalte der englischen Texte musikalisch zu verstärken. Diese beschreiben die innere Auseinandersetzung der Erzählerin mit Erfahrungen von Begegnung, Grenzen, Distanz und Nähe. Die drei Musiker begeben sich mit ihrem Publikum auf eine Reise, die den musikalischen Horizont erweitert, berührt und Spaß macht.

Elisa Herbig (Cello und Gesang) 

Elisa Herbig studierte Cello an der Musikhochschule Carl Maria von Weber in Dresden. Ein Erasmus-Jahr brachte sie an die Musikhochschule in Oslo in Norwegen. Dort blieb sie die ersten 10 Jahre ihres Berufslebens als freischaffende Musikerin und lernte die skandinavische Musik intensiv kennen. Als Musikerin bereiste sie Skandinavien, Europa und die USA und bewegte sich dabei immer im Spannungsfeld zwischen ihrem klassischen Instrument Cello und der Welt des Pop und des Jazz. Nach Ihrer Rückkehr nach Deutschland 2016 folgte ein Masterstudium zur Musiktherapeutin und die Gründung ihres ersten eigenen musikalischen Projektes ELISA. 

Johannes Bartmes (Piano und Percussion) 

Jo Bartmes lebte in den 90er Jahren in New York und studierte dort Piano und Komposition mit Jazzgrößen wie Jimmy Heath, Maria Schneider, Kenny Werner, Joe Lovano und vielen mehr. Inzwischen ist er mit Familie in Heidelberg sesshaft. Seit 1999 komponiert er Bühnenmusiken und ist verantwortlich für die musikalische Leitung von Theaterproduktionen, u. a. am Schauspiel Frankfurt, am Badischen Staatstheater Karlsruhe, Theater Heidelberg, Theater Heilbronn, Theater Koblenz, Rheinischen Landestheater Neuss sowie am Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt. Außerdem gründete er sein eigenes Musik-Label „Blisstone“ und spielt als Musiker bei dem Bandprojekt „Cobody“ sowie bei der Elektro-Jazz- Formation „bartmes“. Mit „bartmes“ konnte er bereits seine fünfte CD herausbringen. 

Matthias Debus (Bass) 

Der aus Speyer stammende Matthias Debus studierte Jazz-Kontrabass an der Musikhochschule Würzburg. Er lebt seit 2002 in Mannheim und ist seitdem zu einem festen Bestandteil der regionalen Jazzszene geworden. Er spielt zum Beispiel im Alexandra Lehmler Quartett, Black Project, Dirik Schilgen Jazzgrooves und Netnar Tsinim. Matthias Debus’ Schaffen ist geprägt von genreübergreifenden Projekten. Das Spektrum reicht vom Mitwirken in Orchestern über Jazz, Worldmusic und Lyrikvertonungen bis hin zu Rock und Neutönendem. Er bringt neben seiner Tätigkeit als Instrumentallehrer an verschiedenen Musikschulen der Region mit seiner Band „Herr Hering, die liebe Frau Gerburg & die Jazzband“ jungen Hörern den Jazz näher. Neben verschiedenen projektbezogenen Arbeiten als Kontra- und E-Bassist und Arrangeur ist er auch Gründungsmitglied des Hermann-Art-Kollektivs, das sich v.a. die Verbindung von Jazz mit anderen Kunst-Genres auf die Fahnen geschrieben hat. 

Einlass: 19:00 Uhr

Beginn: 20:00 Uhr

Ende: 22:30 Uhr

Eintritt: 18 €

Eintrittspreis für Mitglieder: 9 €

Vorverkauf bis 24.00 Uhr des Vortags möglich!

Ermäßigter Kartenpreis: Nur für Maximal Mitglieder (Jahresbeitrag 50,-€).

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Ermäßigter Kartenpreis: Nur für Maximal Mitglieder (Jahresbeitrag 50,-€).

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