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Das ist doch mal eine Vita, die sich wirklich interessant liest. In Colorado geboren, wollte Josephine Foster eigentlich Opernsängerin werden, arbeitete dann als Jugendliche erst einmal als Hochzeits- und Begräbnissängerin bevor sie studierte und schließlich ihr erstes Album 2000 veröffentlichte. Für „There Are Eyes Above“, auf dem sie sich u.a. auf der Ukulele begleitete, ließ sie sich von der Tin Pan Alley anregen. Als „modern American folk singer“ hat sie sich seither auch von deutschen Komponisten wie Schubert, Schumann und Brahms sowie von Gedichten von Rudyard Kipling und James Joyce inspirieren lassen. „Faithful Fairy Harmony“ heißt ihr aktuelles Album.
Von der erstaunlichen Schmiegsamkeit ihrer Stimme schwärmten Kritiker allerorten. Foster gefällt sich in der Rolle der Koloratur-Folksängerin, die das traditionelle Genre in neue Sphären führt. „In dulci jubilo trotz Themen wie Moral und Sterblichkeit. Ziemlich mystisch das Ganze“, hieß es dazu im Journal Frankfurt. Den Weg einer klassischen Sängerin hat Josephine zwar nicht eingeschlagen, den Geist des Genres trägt sie aber dennoch in ihre Kunst. „Ich sehe mich nicht als Folksängerin. Ich bin einfach eine Sängerin, die ihr eigenes Ding durchzieht – inspiriert von allem, was ihr begegnet“, erzählte sie dem Deutschlandfunk.
http://www.josephinefoster.info
Abendkasse: 19:00 Uhr
Veranstaltungsbeginn: 20:00 Uhr
Preis: 15,- €
Preis Vorverkauf: 12 € zzgl. Vorverkaufsgebühr
Preis Vorverkauf ermäßigt: € inkl. Vorverkaufsgebühr