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Raum/Zimmer: Foyer
Menschenrechte vor Profit durch verbindliche Verträge?
Im Rahmen der diesjährigen Darmstädter Fashion Revolution Week betrachten wir die Menschenrechtsverträge auf UN-Ebene. Diese Verträge sollen die Staaten verpflichten, die
Einhaltung der Menschenrechte zu sichern. Insbesondere die Kern-Arbeitsnormen der
Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) stehen im Zentrum. In der Praxis erweisen sich aber alle bisherigen Regelungen als unzureichend. Täglich finden schwerste Menschenrechtsvergehen in den
Lieferketten internationaler, wie auch deutscher Großkonzerne statt.
Die bisherigen Leitlinien der UN, die von den Unternehmen die Übernahme der Verantwortung
für die Achtung der Menschenrechte einfordern, erweisen sich als unbefriedigend.
Seit 2014 wird an neuen verbindlichen Leitlinien auf UN-Ebene gearbeitet. Aber derzeit blockieren Deutschland und andere EU-Staaten den Prozess.
Wie ist der aktuelle Stand der Verhandlungen?
Was können wir tun, damit Deutschland und die EU konstruktiv mitarbeiten?
[Diese Reihe findet im Foyer der Halle statt] Foto: CorA-Netzwerk
Veranstaltungsbeginn: 20:00 Uhr
Eintritt frei